Die Fränkische Schweiz ist der nördliche Teil der Fränkischen Alb. Großflächig wird sie eingefasst durch die Flüsse Main im Norden, Regnitz im Westen und Pegnitz im Osten. Die Region erstreckt sich über Teile der Landkreise Bamberg, Forchheim, Bayreuth und Lichtenfels. Zu den bekanntesten Orten gehören Pottenstein, Gößweinstein, Muggendorf, Ebermannstadt, Streitberg, Eggloffstein und Waischenfeld.
In der Fränkischen Schweiz gibt es zahlreiche Tropfsteinhöhlen, von denen die größte die Teufelshöhle bei Pottenstein ist. Öffentlich zugänglich sind weiterhin die Binghöhle bei Streitberg und die
Sophienhöhle im Ailsbachtal.
Durch die Fränkische Schweiz führt die Burgenstraße mit mehr als 70 Burgen, Schlössern und Festungen zwischen Mannheim und Prag. Folgende Burgen der Fränkischen Schweiz können besichtigt werden:
Burgruine Wolfsberg, Burgruine Neideck, Burgruine Streitberg, Burg Gößweinstein, Burg Eggloffstein, Schloss Greifenstein, Burg Rabenstein, Burg Rabeneck, Burg Waischenfeld, Burgruine Bärnfels,
Burgruine Leinefels, Burgruine Stierberg und Burgruine Wildenfels.
Der markanteste von vielen Bergen der Fränkischen Schweiz ist das so genannte „Walberla“, ein Tafelberg östlich von Forchheim. Daneben gibt es aber noch weitere sehr gute Aussichtspunkte wie z.B. die
Burgruine Leienfels (Gemeinde Pottenstein), der Wichsenstein mit 587 m (Gemeinde Gößweinstein), der Signalstein zu Wolfsberg mit 582 m (Gemeinde Obertrubach), der Kleine Kulm mit 623 m (Gemende
Körbeldorf), die Hohenmirsberger Platte mit 614 ( bei Pottenstein) und die Neubürg mit 587 m (bei Wohnsgehaig).